Schwedenplatz neu: Verein „Mein Auto“ sieht Licht und Schatten

Die im Zuge der Neugestaltung des Schwedenplatzes geplante Fahrspurverringerung führt nach Ansicht des Vereins „Mein Auto“ zu einer Unterbrechung des Verkehrsflusses und würde ein unnötiges und künstliches Stauproblem verursachen.

(Wien, 17.06.2016) Erst Anfang der Woche wurden Pläne zur Neugestaltung des Areals Schwedenplatz präsentiert, welche auch eine Verringerung der Fahrspuren vorsehen. Der Obmann des Vereins „Mein Auto“, KommR Burkhard Ernst, steht Erneuerungsmaßnahmen zwar grundsätzlich positiv gegenüber, sieht jedoch eine Benachteiligung der Autolenker. „Die Öffnung und Begrünung des Areals ist sicherlich sinnvoll und sehr zu begrüßen, allerdings erwarte ich eine ausgewogene Berücksichtigung aller Interessen, auch jener der Autofahrer“, so Ernst. Demnach gebe es beispielsweise Berufstätige, die auf ihr Auto angewiesen sind und dafür nicht bestraft werden dürfen. Die Spurreduktion auf einer Hauptverkehrsroute würde zudem den Verkehrsfluss behindern und Staus sowie zusätzlichen Schadstoffausstoß verursachen. Dies wäre sowohl für die Umwelt, als auch für Anrainer problematisch. „Das wiederholte Anfahren und Bremsen führt nachweislich zu steigenden Emissionen. Diese Überlegung muss bei einem Verkehrsprojekt dieser Größenordnung berücksichtigt werden“, so Ernst. In den zurückliegenden Monaten hatte der Verein „Mein Auto“ wiederholt mit Aussendungen und Aktivitäten auf eine zunehmende Ungleichheit in der Verkehrspolitik hingewiesen, da bei Entscheidungen und Projekten immer wieder berechtigte Anliegen der Autofahrer ignoriert werden.

Autofahrer zu Unrecht als Klimasünder dargestellt

Der Verein „Mein Auto“ sieht heimische Autofahrer ob der öffentlich geführten Diskussion über Tank- und Abgasstatistiken zu Unrecht in einem schlechten Licht dargestellt. Weder der anfallende Tanktourismus, noch die Tatsache, dass der Pkw-Verkehr für lediglich 12% des gesamten CO2 Ausstoßes in Österreich verantwortlich ist, seien berücksichtigt.

(Wien, 31. Mai 2016) Immer wieder war in den zurückliegenden Tagen von Tank- und Abgasstatistiken die Rede. Demnach hätten die Autofahrer hierzulande im Vorjahr für knapp vier Milliarden Euro getankt und wären daher für nicht weniger als 8,7 Millionen Tonnen CO2 verantwortlich. Eine Darstellung, welche der Verein „Mein Auto“ so nicht gelten lassen möchte. „Obwohl der jährliche Tanktourismus mit etwa 30% beziffert werden kann, wird er mit keiner Silbe erwähnt. Klammert man ihn aber aus, so verursacht der heimische Pkw-Verkehr lediglich 12% des gesamten CO2 Ausstoßes in Österreich“, so Burkhard Ernst, Obmann von „Mein Auto“. Auch ein Vergleich, wonach private Pkw mehr CO2 verursachen als der Sektor Raumwärme, stößt dem Obmann sauer auf. „Das ist nichts anderes als Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Es ist erwiesen, dass in den zurückliegenden 15 Jahren sowohl der Verbrauch, als auch der Schadstoffausstoß bei privaten Pkw, deutlich zurückgegangen ist. Pro Jahr stößt ein Benziner heute um 826 Kilogramm weniger CO2 aus, als das noch im Jahr 2000 der Fall war. Bei Diesel sind es 458 Kilogramm weniger“, so Ernst weiter.

Stimmungsmache gegen Autofahrer offensichtlich

Seit seiner Gründung vor einem Jahr setzt sich der Verein „Mein Auto“ für die Interessen der heimischen Autofahrer ein. Vor allem jene, die auf ihr Fahrzeug angewiesen sind, stehen dabei im Fokus der Bemühungen. Dass in regemäßigen Abständen Statistiken veröffentlicht werden, welche die vermeintlich hohe Umweltbelastung durch private Pkw thematisieren, ist nach Ansicht des Obmanns kein Zufall. „Es wird schon seit geraumer Zeit versucht, Stimmung gegen die Autofahrer zu machen. Solange das der Fall ist, werden wir für die Autolenker einstehen und Missstände aufzeigen“, so Ernst abschließend.

Medienberichte:

autoleben! Magazin_31.05.2016
Auto-Information_06.06.2016

Initiative „Mein Auto“: Verbot von Benzin- und Dieselfahrzeugen absurd

Nach einem Vorschlag des Umweltbundesamtes sollen ab 2020 keine Benzin- und Dieselfahrzeuge mehr in Österreich verkauft werden dürfen. Damit möchte man die Verbreitung von Elektroautos fördern, welche derzeit nur rund 0,1% des Gesamtbestandes in Österreich ausmachen. Der Verein „Mein Auto – Initiative zur Förderung der individuellen Mobilität“ bringt sich nun für die heimischen Autofahrer in Stellung und kritisiert den Vorschlag als unrealistisch und ideologisch motiviert.

(Wien, 14. April 2016) Es kommt einer Radikalkur gleich, was das österreichische Umweltbundesamt in den kommenden Jahren umsetzen möchte. Um die Anschaffung von Elektroautos zu fördern, schlägt man ab dem Jahr 2020 ein generelles Verbot für den Verkauf von Benzin- und Dieselfahrzeugen vor. Diese sollen zwar weiterhin verwendet werden dürfen, jedoch wäre dafür eine Art Strafsteuer auf Schadstoffe zu entrichten. Als eine der ersten macht nun die Initiative „Mein Auto“ gegen den Vorschlag mobil. Die Förderung von alternativen Antrieben sei demnach zwar sinnvoll, allerdings fehle es an diesbezüglicher Infrastruktur. „Man kann in der Frage E-Mobilität nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen. Derzeit gibt es nicht genügend Tankstellen, um den Anteil an Neuzulassungen ernsthaft zu erhöhen. Ein weiteres Problem sind vergleichsweise hohe Anschaffungskosten sowie eine geringe Auswahl an Modellen. Was hier geplant ist, ist eine Bevormundung der Menschen“, so KommR Burkhard Ernst, Obmann des Vereins „Mein Auto“. Vielmehr solle man durch die Schaffung einer passenden Infrastruktur den Umstieg auf Elektromobilität zwar erleichtern, die Entscheidung müsse aber letzten Endes immer noch der Kunde treffen dürfen, so die Ansicht des Vereins. Auch die Tatsache, dass man sich bei der Planung von künftigen Verkehrskonzepten bereits jetzt Gedanken über eine zusätzliche Besteuerung der Autofahrer macht, wertet man bei der Initiative als klaren Hinweis auf eine zunehmend autofeindliche Politik. „Hier werden ohne jeden Anlass schon jetzt Überlegungen angestellt, wie man den Autofahrern in Zukunft noch mehr Geld aus der Tasche ziehen kann. Alleine die Formulierung Strafsteuer zeigt, welche Ideologie hinter derartigen Ideen steckt“, so Ernst weiter. Wie man bei einem rasanten Anstieg der E-Mobilität ausbleibende Einnahmen aus der Mineralölsteuer substituieren möchte, wird im Übrigen in den Überlegungen des Umweltbundesamtes nicht näher definiert.

Ökoprämie als konkrete Antwort auf Umweltfragen

Überlegungen zur Reduzierung von Schadstoffen im Verkehrsbereich sind keineswegs neu. Vor allem im Anschluss an das Klimaschutzabkommen in Paris waren von unterschiedlichen Seiten immer wieder Anregungen geäußert worden. Auch die Initiative „Mein Auto“ befürwortet die Reduzierung von Abgasen und die Förderung von alternativen Antrieben, allerdings müsse dies realisier- und wirtschaftlich umsetzbar sein. Eine Neuauflage der Ökoprämie würde diese Voraussetzungen erfüllen. Neben einem Anreiz zur Anschaffung von umweltfreundlichen Neufahrzeugen wäre sie auch ein durchaus lohnendes Geschäft für den Finanzminister. Kosten von 22,5 Millionen Euro stehen geschätzte Mehreinnahmen von 140 Millionen Euro bei 30.000 verkauften Autos gegenüber. „Wir haben in Österreich noch immer mehr als eine Million Fahrzeuge, die älter als 13 Jahre sind. Wenn man von Umweltbelastung spricht, sollte man vor allem hier ansetzen und versuchen, diese alten Stinker von der Straße zu bekommen“, so Ernst abschließend.

Medienbericht:

Kurier_14.04.2016

Podiumsdiskussion: „Mein Auto“ kritisiert Wiener Verkehrspolitik scharf

Vorne, v.l.n.r.: LAbg. Mag.a Bettina Emmerling, MSc (Verkehrssprecherin der NEOS in Wien), KommR Burkhard Ernst (Obmann des Vereins Mein Auto), LAbg. Siegi Lindenmayr (Verkehrssprecher der SPÖ Wien), Stadtrat Anton Mahdalik (Verkehrssprecher der FPÖ Wien) Hinten, v.l.n.r.: DI Oliver Schmerold (Verbandsdirektor des ÖAMTC), LAbg. Mag. Rüdiger Maresch (Verkehrssprecher der Grünen in Wien), Mag. Gerald Kumnig (Generalsekretär des ARBÖ), LAbg. Mag. Manfred Juraczka (Verkehrssprecher der ÖVP Wien), MMag. Bernhard Wiesinger (Interessenvertretung und Kommunikation ÖAMTC, Moderator der Podiumsdiskussion)

Vorne, v.l.n.r.: LAbg. Mag.a Bettina Emmerling, MSc (Verkehrssprecherin der NEOS in Wien), KommR Burkhard Ernst (Obmann des Vereins Mein Auto), LAbg. Siegi Lindenmayr (Verkehrssprecher der SPÖ Wien), Stadtrat Anton Mahdalik (Verkehrssprecher der FPÖ Wien)
Hinten, v.l.n.r.: DI Oliver Schmerold (Verbandsdirektor des ÖAMTC), LAbg. Mag. Rüdiger Maresch (Verkehrssprecher der Grünen in Wien), Mag. Gerald Kumnig (Generalsekretär des ARBÖ), LAbg. Mag. Manfred Juraczka (Verkehrssprecher der ÖVP Wien), MMag. Bernhard Wiesinger (Interessenvertretung und Kommunikation ÖAMTC, Moderator der Podiumsdiskussion)

 

Der geplante Rückbau von Parkflächen, die Ausdehnung der Parkraumbewirtschaftung, vermehrte Ring-Sperren und die Verzögerung des Projekts Wiener Außenring-Umfahrung lassen die Wogen unter Autolenkern zunehmend hochgehen. Gemeinsam mit ÖAMTC und ARBÖ organisierte die Initiative „Mein Auto“ am 4. April 2016 eine Podiumsdiskussion mit allen Verkehrssprechern der im Wiener Landtag vertretenen Parteien und zeigte dabei Fehlentwicklungen der Wiener Verkehrspolitik auf.

(Wien, 05. April 2016) Die Verkehrspolitik der rot-grünen Stadtregierung in Wien stößt zunehmend auf Ablehnung und Kritik. In einer anregenden und spannenden Diskussion zum Thema „Wiener Verkehrspolitik im Jahr 2016“ machte der Verein „Mein Auto – Initiative zur Förderung der individuellen Mobilität“ seinem Ärger Luft und bezog für all jene Stellung, die im täglichen Leben nicht auf ihr Auto verzichten können und trotzdem immer weitere Belastungen in Kauf nehmen müssen. Erst Ende letzten Jahres machte ein Bericht des ÖAMTC deutlich, dass Autolenker 2015 durchschnittlich nicht weniger als 2.152 Euro an Steuern, Gebühren und Mauten bezahlen mussten. Vergleicht man diesen Wert mit der Jahressteuerlast aus 2000, so ergibt sich ein Anstieg um fast 30%. Die nun zusätzlich für Wien geplante Ausdehnung der Parkraumbewirtschaftung bei gleichzeitigem Rückbau von Parkflächen bringt das Fass für die Wiener Autofahrer zum Überlaufen. „Einerseits Parkplätze zu vernichten und dann die Parkraumbewirtschaftung immer weiter auszudehnen, ist reine Abzocke der Autofahrer. Man schafft künstliche Verknappung und lässt jene, die einen Parkplatz benötigen, dann auch noch saftig zahlen“, so KommR Burkhard Ernst, Gründer und Initiator des Vereins „Mein Auto“. Man werde sich deshalb auch weiterhin für die Interessen und Rechte der betroffenen Autofahrer einsetzen.

Ring-Sperren und Außenring-Umfahrung

Heiß diskutiert wurden auch die Themen Ring-Sperren und das verzögerte Projekt Außenring-Umfahrung. Zum Ärgernis vieler Autofahrer und zum Leid der angrenzenden Betriebe nahm die Zahl der Ring-Sperren in den zurückliegenden Jahren weiter zu. „Eines ganz klar, das freie Demonstrationsrecht stellt niemand in Frage, jedoch sollte bei manchen Kundgebungen hinterfragt werden dürfen, ob Teilnehmerzahl und Anlass das Ausmaß an Sperren rechtfertigen“, so Ernst. Auch die Ankündigung der Grünen, das Projekt Außenring-Umfahrung für Wien erneut prüfen zu wollen, sorgte in der Diskussion für Verwunderung. Um für eine Verkehrsentlastung auf den bestehenden Straßen in der Donaustadt und in angrenzenden Gemeinden in Niederösterreich zu sorgen, soll dabei planmäßig das Teilstück der S1 zwischen Schwechat und Süßenbrunn geschlossen werden. „Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Hier gibt es ein fertiges Konzept zur Umsetzung und nun besteht die Stadtregierung auf eine neuerliche Prüfung. Zahlen wird diese wieder einmal der Steuerzahler“, so Ernst abschließend.

Berichte in Medien:

Vienna.at_05.04.2016
Die Presse_06.04.2016
Österreich_06.04.2016
Heute_06.04.2016
Auto & Wirtschaft_13.05.2016
KFZ-Wirtschaft_13.05.2016

Initiative „Mein Auto“ klar gegen höhere Diesel-Besteuerung

Die Steuerlast für heimische Autofahrer ist in den letzten 15 Jahren um fast 30% gestiegen. Der Verein „Mein Auto – Initiative zur Förderung der individuellen Mobilität“ spricht sich nun vehement gegen eine weitere Belastung der Autolenker aus. Erst kürzlich waren Forderungen der Grünen laut geworden, die Mineralölsteuer bei Diesel anzuheben.

(Wien, 26. Jänner 2016) Die kürzlich geäußerte Forderung der Grünen nach einer Steuerreform samt Erhöhung der Mineralölsteuer auf Diesel stößt beim Verein „Mein Auto“ auf massiven Widerstand. Demnach sei eine weitere Belastung der heimischen Autofahrer in keinem Fall vertretbar. Erst Ende letzten Jahres machte der Bericht eines Automobilklubs deutlich, dass Autolenker 2015 durchschnittlich nicht weniger als 2.152 Euro an Steuern, Gebühren und Mauten bezahlen mussten. Vergleicht man diesen Wert mit der Jahressteuerlast aus 2000, so ergibt sich einen Anstieg um fast 30%. Für den Obmann des Vereins „Mein Auto“, KommR Burkhard Ernst, ein klares Indiz dafür, dass die Schmerzgrenze seit langem erreicht ist. „Die Belastung der heimischen Autolenker ist gegenwärtig auf einem Allzeithoch. Wie man in dieser Situation ernsthaft über eine Erhöhung der Mineralölsteuer nachdenken kann, ist mir völlig schleierhaft“, so Ernst. Angesichts weiterer Zahlen aus dem Bericht des Automobilklubs wird deutlich, dass Autolenker tatsächlich fleißige und verlässliche Steuerzahler sind. So dürften Finanzminister und Asfinag im Jahr 2015 in etwa 13 Milliarden Euro durch den Kfz-Verkehr eingenommen haben. Ein beachtlicher Teil kommt dabei von heimischen Pkw-Fahrern. Dass ausgerechnet diese nun weitere Belastungen auf sich nehmen sollen, ist aus Sicht des Vereins „Mein Auto“ nicht tragbar. „Es ist für viele Menschen einfach nicht möglich auf das Auto zu verzichten. Man braucht es für den Schulweg der Kinder, für den Einkauf oder für die tägliche Fahrt zum Arbeitsplatz. Eine Erhöhung der Mineralölsteuer trifft genau jene, die es sich am wenigsten leisten können und schlichtweg keine Alternative haben. Es scheint, als sei bei manchen das Gespür für die Bedürfnisse der Menschen gänzlich abhandengekommen“, so Ernst weiter.

Autolenker in schlechtem Licht dargestellt

Kritik übt der Verein „Mein Auto“ auch an der Pauschalverurteilung der heimischen Autofahrer. So würden diese zu Unrecht als Umweltsünder und der Verkehr im Allgemeinen als Sorgenkind beim Klimaschutz dargestellt. „Den anfallenden Tanktourismus ausgenommen, ist der heimische Pkw-Verkehr lediglich für 12% der CO2-Emissionen verantwortlich. Das gezeichnete Bild, wonach größtenteils Autolenker die Schuld für unsere Klima-Problematik tragen, ist also keinesfalls zutreffend“, so Ernst abschließend.

Initiative „Mein Auto“: Wien braucht endlich Außenring-Umfahrung

Der Verein „Mein Auto – Initiative zur Förderung der individuellen Mobilität“ fordert die lange geplante Realisierung einer durchgehenden Außenring-Umfahrung für Wien. Der Wunsch der Grünen nach einer neuerlichen Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zum Lobautunnel käme demnach einer Verhöhnung der Autofahrer gleich.

(Wien, 20. November 2015) Andere Metropolen haben sie schon lange, in Wien wird nun schon lange darüber diskutiert – die Rede ist von einer durchgehenden Außenring-Umfahrung für die Bundeshauptstadt. Lediglich 19 Kilometer, inklusive acht Kilometer Lobautunnel, wären notwendig, um einen Autobahnring rund um Wien zu ermöglichen. Erst Ende März dieses Jahres wurde eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zum Tunnelprojekt nach fast zehnjähriger Dauer positiv abgeschlossen. Die Ankündigung der Grünen die UVP nun neuerlich durchführen zu wollen, ruft den Verein „Mein Auto“ auf den Plan: „Die Forderung nach einer erneuten Prüfung des Projekts kommt einer Verhöhnung der Autofahrer gleich. Die Menschen wollen endlich Taten sehen, schließlich geht es hier ja auch um Steuergelder, die für derartige Verfahren verwendet werden“, so KommR Burkhard Ernst, Obmann des Vereins. Vor allem das starke Bevölkerungswachstum Wiens sowie die Verkehrsentlastung der bestehenden Straßen in der Donaustadt und in angrenzenden Gemeinden Niederösterreichs werden immer wieder als Argumente für das Tunnelprojekt sowie die Schließung der Außenring-Umfahrung genannt. „Die Autofahrer wollen diese Umfahrung nicht weil sie lustig sind, sondern weil es eine nachhaltige Entlastung der bisher genutzten Routen braucht. Wenn eine Stadt wächst, dann muss auch das Verkehrskonzept adaptiert werden. Ich denke, Autolenker und derzeit betroffene Anrainer haben lange genug gewartet“, so Ernst.

Autofahrer von Politik „schikaniert“

Bereits mehrmals machte der Verein „Mein Auto“ seinem Ärger über die zunehmende Benachteiligung der heimischen Autofahrer Luft und präsentierte Ende September sogar einen 10-Punkte-Katalog mit Forderungen an die Wiener Stadtregierung, um für Entlastungen zu sorgen. Vor allem Steuer- und Abgabenerhöhungen für Autofahrer sowie zunehmende Fahrbehinderungen stehen dabei im Fokus der Kritik. „Wir geben all jenen eine Stimme, die eine steigende Benachteiligung und Bevormundung durch die Politik nicht länger hinnehmen wollen. Die Schikanierung der Autofahrer muss ein Ende haben“, so Ernst abschließend.

Berichte in Medien:
Österreich_22.11.2015

„Mein Auto“ fordert Erleichterungen für Autofahrer

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v.l.n.r.: KommR Burkhard Ernst (Obmann von „Mein Auto“ & Bundesgremialobmann des Fahrzeughandels), Dr. Alexander Biach (Finanzreferent von „Mein Auto“ & Direktor des Wirtschaftsbund Wien), Mag. Gerald Kumnig (Generalsekretär des ARBÖ)

Der neugegründete Verein „Mein Auto – Initiative zur Förderung der individuellen Mobilität“ präsentierte gemeinsam mit dem ARBÖ zehn Forderungen an die künftige Wiener Stadtregierung. Ziel ist es, Schikanen für Autolenker in Wien einzudämmen und nachhaltige Erleichterungen zu schaffen.

(Wien, 9. September 2015) Steuer- und Abgabenerhöhungen, zunehmende Fahrbehinderungen sowie der Abbau von ohnehin rar gesäten Parkflächen in Ballungszentren sorgen bei vielen Menschen für Unverständnis. Vor allem jene, die ihr Fahrzeug zur Bewältigung des Alltags benötigen, fühlen sich durch das Vorgehen der Politik zunehmend vor den Kopf gestoßen. Der neugegründete Verein „Mein Auto“ wird künftig genau darauf seinen Fokus legen und Betroffenen eine Stimme geben. Aufbauend auf der Überzeugung, dass das Auto für viele Menschen ein wesentlicher Bestandteil des täglichen Lebens und ein bedeutender Faktor für die heimische Wirtschaft ist, setzt sich der Verein für die Anliegen der österreichischen Autofahrer ein. Im Zuge einer Pressekonferenz präsentierte man nun gemeinsam mit dem ARBÖ zehn Forderungen an die kommende Wiener Stadtregierung, um die angespannte Situation der Autofahrer in Wien zu entschärfen. Für Obmann KommR Burkhard Ernst sind dabei vor allem eine generelle Wertschätzung des Autos sowie eine ausgewogene und verantwortungsvolle Verkehrspolitik wichtig. „Das Auto ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in unserem Land und für viele Menschen das einzig mögliche Verkehrsmittel, um den Alltag zu bewältigen. Dementsprechend sollten unsere politischen Vertreter auch handeln. Die Vernichtung von Parkplätzen löst keine Verkehrsprobleme, sie fördert lediglich eine weitere Zuspitzung. Auch 30er Zonen auf Hauptverkehrsrouten sowie ein autofreier Ring sind aus unserer Sicht nicht mit den realen Bedürfnissen der Bevölkerung vereinbar und daher abzulehnen“, so Ernst bei der Präsentation des Forderungskataloges. Aus Sicht des Vereins steht umweltfreundliche Politik aber keinesfalls im Widerspruch zu einem gerechteren Umgang mit Autofahrern, gibt es doch mittlerweile auch alternative Antriebsmöglichkeiten für moderne Fahrzeuge. „Wien kann und muss hier eine Vorreiterrolle einnehmen. Wir müssen E-Mobility Hauptstadt Europas werden und neben sinnvollen Förderungen in diesem Bereich auch die notwendige Infrastruktur und Ladestationen zur Verfügung stellen. In Norwegen entfallen bereits 18,5 Prozent aller Neuwagenanmeldungen auf E-Autos. In Österreich sind es nur 0,8 – 1,5 Prozent – da gibt es viel Potenzial nach oben“, erläutert Dr. Alexander Biach, Finanzreferent des Vereins. So sollen Anreize geschaffen werden, um Taxi- und Kleinbusunternehmen sowie Carsharing- und Mietwagenanbieter zu einem vollständigen Umstieg auf Elektromotoren zu animieren.

Bezirksübergreifenes Parkpickerl und Außenringumfahrung

fertiggestellte Außenringumfahrung für Wien, finden sich auf dem Forderungskatalog von „Mein Auto“ wieder. Letztere sei vor allem für die Entlastung der Straßen in der Donaustadt sowie in angrenzenden Gemeinden in Niederösterreich essenziell. Der Generalsekretär des ARBÖ, Mag. Gerald Kumnig, sieht in ihr auch eine Lösung der Verkehrs- und Stauproblematik auf der A23. „Durch eine Verbindung von Süd- und Ostautobahn könnten Verkehrsströme verlagert und umgeleitet werden. Im Sinne einer Entlastung der A23 wäre dies höchste Zeit“, so Kumnig, der auch die fortschreitende und einseitige Benachteiligung von Autolenkern kritisierte. So würden Steuer- und Abgabenerhöhungen vor allem jene treffen, die geringes Einkommen haben und auf die Nutzung ihres Autos angewiesen sind.

 

Berichte in Medien:

Auto Information_07.09.2015

Die Presse_08.09.2015 

Heute_09.09.2015

Heute_10.09.2015

Format_11.09.2015

News_12.09.2015

AutoAktuell_06.10.2015

ViennaOnline_06.10.2015

ATG_06.10.2015

Initiative macht sich für Autofahrer stark

Vorstand „Mein Auto“: v.l.n.r.: KommR Willibald Keusch (Obmann-Stellv.), Janina Havelka-Janotka, MBA (Obmann-Stellv.), KommR Burkhard Ernst (Obmann), KommR Ing. Mag. Bernhard Dworak (Obmann-Stellv.), Dr. Alexander Biach (Obmann-Stellv.)

Der Verein „Mein Auto – Initiative zur Förderung der individuellen Mobilität“ setzt sich künftig für die Anliegen der österreichischen Autofahrer ein. Steuer- und Abgabenerhöhungen, zunehmende Fahrbehinderungen sowie der Abbau von Parkflächen in Ballungszentren machen es vielen Autolenkern immer schwerer, auf ihr oftmals notwendiges Verkehrsmittel zurückzugreifen.

(Wien, 24. Juni 2015) Gestern wurde in Wien der Verein „Mein Auto“ ins Leben gerufen. Dieser möchte mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit ein Bewusstsein für die schwierige Situation vieler Autolenker in städtischen Gebieten schaffen und Betroffenen eine Stimme geben, um sich gegen immer neue politische Schikanen zur Wehr setzen zu können. Die individuelle Freiheit bei der Wahl des Verkehrsmittels sowie ein Ende der Bevormundung durch die Politik, stehen dabei im Zentrum der Bemühungen. Neugewählter Obmann des Vereins ist KommR Burkhard Ernst, Bundesgremialobmann des österreichischen Fahrzeughandels. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter KommR Willibald Keusch, KommR Ing. Mag. Bernhard Dworak, Janina Havelka-Janotka, MBA (allesamt Mitglieder des Bundesgremiums des österreichischen Fahrzeughandels) sowie Dr. Alexander Biach (Direktor des Wirtschaftsbundes Wien). Sowohl ÖAMTC als auch ARBÖ unterstützen die Initiative.

Obwohl Autofahrer vielfach alternativlos auf ihr Verkehrsmittel angewiesen sind und dieses zur Bewältigung des Alltages dringend benötigen, kam es in der jüngeren Vergangenheit immer wieder zu neuen finanziellen Belastungswellen. „Die Wunschvorstellungen mancher Politiker in Bezug auf eine Zurückdrängung des Autos gehen fundamental an der wirklichen Situation der Autolenker vorbei. Viele Menschen können sich nicht aussuchen, wie sie morgens zur Arbeit kommen, ihre Waren transportieren oder ihre Kinder zur Schule bringen“, so Obmann KommR Burkhard Ernst. Vor allem in Ballungszentren wird zunehmend versucht, das Privatauto aus dem Stadtbild zu verbannen. Dass viele Betroffene dadurch vor teils unlösbare Probleme gestellt werden, findet hierbei keine Berücksichtigung. „Wir nehmen diese Bevormundung nicht länger hin. Verkehrsteilnehmer sollen selbst entscheiden dürfen, auf welches Verkehrsmittel sie zurückgreifen können und möchten“, so Ernst weiter.

ÖAMTC Verbandsdirektor DI Oliver Schmerold sieht das Thema Mobilität im urbanen Raum als Zusammenspiel aller Verkehrsmittel. „Das Auto gehört auch zur Mobilität in einer modernen Stadt. Weder der öffentliche Verkehr noch die individuelle Fortbewegung zu Fuß oder mit dem Rad können alle Mobilitätserfordernisse abdecken. Wir unterstützen daher diese Initiative mit unserer Expertise und unseren Vorstellungen zur sinnvollen Koexistenz aller Verkehrsmodi, ohne einseitigen Belastungen oder überzogenen Beschränkungen“, so Schmerold. Eine bedeutende Rolle spielt in Österreich auch der wirtschaftliche Aspekt des Autos.  So unterstreicht Mag. Gerald Kumnig, Generalsekretär des ARBÖ, die zahlreichen Arbeitsplätze die von weiteren Einschränkungen betroffen sein könnten. „Das Auto ist für viele Menschen nicht nur das wichtigste Fortbewegungsmittel, sondern auch arbeitspolitisch von großer Bedeutung. Sei es nun für die hunderttausenden Pendlerinnen und Pendler, oder für die 400.000 Beschäftigten in der Automobilwirtschaft. Die finanziellen Belastungen und Schikanen für Autofahrer müssen endlich ein Ende haben. Deshalb begrüßt der ARBÖ die Vereinsgründung und unterstützt alle Initiativen zugunsten der Pkw-Benutzer“, so Kumnig.

 

Berichte in Medien:

Intern_08.07.2015

Auto&Wirtschaft_15.07.2015

KfzWirtschaft_20.07.2015